Hochstimmung beim FC Fasching
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Der Feuerwehrverein Lülsfeld lädt alle Mitglieder zur Generalversammlung ein. Der 1. Kommandant erinnert daran, dass aktive Kameraden im Ausgehanzug erscheinen.

Bühne frei heißt es beim FC Schallfeld am Samstag, 11. Februar, ab 19.30 Uhr.
Zahlreiche Gruppen und Narren sorgen für ein buntes und humorvolles Programm.
Showtänze, Büttenreden, Sketche, Gardetänze und Musikbeiträge sind angekündigt - ein Potpourri närrischer Ideen, gespickt mit schwarzem Humor.
Das 70-jährige Bestehen der Lülsfelder Zweigstelle des katholischen deutschen Frauenbundes wurde mit einem Festgottesdienst in der Lülsfelder Kirche begangen. Die rund vierzig Mitgliederinnen folgten ihrer Fahne ins Gemeinschaftshaus, wo die weiteren Festlichkeiten stattfanden. Erste Vorsitzende Edith Schoder begrüßte die Anwesenden, unter Ihnen Pfarrvikar Kai Söder, ersten Bürgermeister Wolfgang Anger sowie die Diozösanvorsitzende des Frauenbundes Edeltraut Hann.
Bevor Vorstandsmitglied Renate Hermann die Meilensteine der Zweigstelle Revue passieren ließ stimmten sich die Damen mit dem gemeinsam gesungene Lied „60 ade, 70 ole“ auf den Anlass ein. Einzig Söder und Anger sorgten dafür, dass auch eine tiefere Stimmlage zu hören war.
Um einen Eindruck zu vermitteln über welche Zeitspanne man spräche, wusste der Bürgermeister zu Berichten dass vor 70 Jahren der erste VW Käfer vom Band lief. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern und besonders bei der ersten Vorsitzenden Edith Schoder für ihren Einsatz für die Gemeinschaft.
Die extra angereiste Diozösanvorsitzende Edeltraut Hann rief anschließend die Ziele der Gemeinschaft in Erinnerung. Die Welt im Positiven zu gestalten, einander zu stärken und sich gegenseitig zu ermutigen. Über Allem stehe das Motto “Dienen, Gott und den Menschen“. Sie danke für die Treue zum Verband.
Unter den insgesamt rund 50 geehrten Mitgliederinnen stachen die Damen mit mehr als 50 Jahren Mitgliedschaft heraus. So konnte Edith Schoder stolz gratulieren: Inge Bördlein und Rosa Fick für je 52 Jahre, Brigitta Bauer, Irmgard Haubenreich und Adelgunde Friedrich für je 54 Jahre. Besonders erwähnenswert seien Frau Cäcilia Bördlein mit 62 Jahren und Frau Julia Wiener mit sogar 64 Jahren Mitgliedschaft. Frau Wiener war davon zusätzlich 26 Jahre in der Vorstandschaft. Übertroffen wird sie dabei nur noch vom einzig noch lebenden Gründungsmitglied Frau Rosl Müssig, die leider nicht anwesend sein konnte.
Nach einem ausgiebigen individuellen Austausch über lange Vergangenes, aber auch neueste Meldungen ließ man den interessanten Tag mit einem gemeinsamen Abendessen gemütlich ausklingen.

Erste Vorsitzende Edith Schoder überreichte zusammen mit der Diozäsanvorsitzenden Edeltraut Hann (von links) die Ehrennadel "Gold mit Stein" für langjähriges Engagement beim katholischen Frauenbund an Rosa Fick (52 Jahre), Irmgard Haubenreich (54 Jahre), Cäcilia Bördlein (62 Jahre), Brigitta Bauer (54 Jahre) sowie Julia Wiener (65 Jahre). Unterstützt wurden sie dabei vom Vorstandsmitglied Renate Hermann (rechts hinten). Es fehlt Adelgunde Friedrich (54 Jahre und Inge Bördlein (52) Jahre. Gemeinsam können die Anwesenden auf sage und schreibe 356 Jahre Mitgliedschaft bei der Lülsfelder Zweigstelle zurückblicken.

Fachingssitzung des KV Frankenwinheim mit dem Schallfelder Prinzenpaar.
Keine Bilder in der Galerie.
Bereits zum Jahreswechsel gab es Gerüchte, dass das Kloster verkauft worden sei.
Dies konnte Bürgermeister Wolfgang Anger nun bestätigen. Die Generaloberin der Schwestern des Erlösers, Schwester Monika hatte ihm im Rahmen eines Besuchs informiert.
So würden in absehbarer Zeit 15 Personen im ehemaligen Kloster einziehen. Diese hätten zusammen den Verein "Gemeinschaft(s)formen e.V.) gegründet. Dabei handele es sich um einen gemeinnützigen Verein der das Zusammenleben mit den Mitmenschen liebevoller und damit wertvoller gestalten wolle. Die Neubürger wiesen ausdrücklich darauf hin, dass sie die Gemeinschaft mit der Lülsfelder Bevölkerung suchen und auch ihre Ideale vorleben möchten.
Der Bürgermeister ruft dazu auf, die Neubürger ebenso freundlich aufzunehmen, wie dies vorher mit den minderjährigen Flüchtlingen der Fall war. Er sehe hier die Chance sich in der Innenentwicklung der Gemeinde zu verbessern. Darüber hinaus sei es aber auch eine gute Möglichkeit sich in der Außenwirkung neu zu positionieren.

Das 70-jährige Bestehen des Frauenbundes in Lülsfeld wird mit einem Festgottesdienst in der Allerheiligen-Kirche begangen. Gefeiert wird er am Sonntag, 5. Februar, um 14.30 Uhr. Der anschließende feierliche Umzug führt ins Lülsfelder Gemeinschaftshaus, wo der Frauenbund langjährige Mitglieder ehrt. Gegen 18 Uhr lässt man den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen gemütlich ausklingen.

Friedhofssatzung verabschiedet.
Einstimmig verabschiedete der Lülsfelder Gemeinderat die Neufassung der Friedhofssatzung.
Johannes Lang, bei der Verwaltungsgemeinschaft Gerolzhofen für Satzungen verantwortlich, hatte bereits in der vorherigen Gemeinderatssitzung die Veränderungen vor Allem in einer Verschlankung der alten Festlegungen begründet. Lang konnte auch die Frage von Gemeinderat Frank Reppert beantworten, der wissen wollte ob es denn eine Vorgabe für die Beschaffenheit von Särgen gäbe. Diese müssten generell aus Holz sein. Reppert fragte, weil für Urnen die Vorgabe „leicht verrottbar“ aufgeführt sei und bei Särgen dieser Hinweis fehle. Wieso für die neuen Urnengräber eine einheitliche Schriftart vorgeschrieben sei, wo dies bei den normalen Gräbern nicht der Fall sei, war eine weitere Frage. Der Bürgermeister begründete dies in einem einheitlichen Aussehen in diesem Bereich. Jedes Urnengrab sollte sich in das Ensemble einfügen um ein einheitliches Gesamtbild abzugeben.
Neuer Feuerwehrbus und Garage für die Lülsfelder Feuerwehr
Da in der Vergangenheit bei Übungen oder Einsätzen immer wieder Feuerwehrler ihre privaten PKW nutzen mussten, haben sich die Verantwortlichen des Lülsfelder Feuerwehrvereins mit der Anschaffung eines Mannschaftsbusses beschäftigt. Ein entsprechender Zuschuss-Antrag lag jetzt dem Gemeinderat vor. Begründet wurde die Anschaffung darüber hinaus mit dem Transportbedarf für die Ausbildung der Jugend. Des Weiteren sei geplant diesen Bus dann auch nach Vorbild benachbarter Gemeinden als Bürgerbus einzusetzen. Außerdem könne der Gemeinderat selbst auch beispielsweise für Exkursionen auf das Fahrzeug zurückgreifen. Letztendlich könnte das Fahrzeug auch bei Ferienspaßaktionen genutzt werden.
Joachim Bördlein stellte dem Gemeinderat im Namen des Vereins die geplante Finanzierung vor: Würde die Gemeinde einen Beitrag in Höhe von 12.000 Euro für das Fahrzeug sowie weitere 8.000 Euro für eine entsprechende Feuerwehrausstattung leisten, bliebe für den Verein selbst ein Betrag von 12.000 Euro. Weitere 6.000 Euro, die durch Spenden von Privatpersonen oder Firmen verfügbar gemacht werden sollen würden die Anschaffung sicher stellen. Mit einer öffentlichen Förderung könne hier nicht gerechnet werden. Da der neue Mannschaftsbus nicht mehr in die vorhandene Halle mit eingestellt werden kann, beantragte der Feuerwehrverein einen weiteren Zuschuss für den Anbau einer Fahrzeughalle. Die handwerklichen Tätigkeiten würden Vereinsmitglieder kostenfrei ausführen. Die Räte stimmten einstimmig für den Zuschuss für die Anschaffung des Fahrzeugs sowie für Material für die Halle in Höhe von weiteren 15.000 Euro.
Auch dem Antrag der Musikkapelle Schallfeld auf Unterstützung stimmten die Räte einstimmig zu. Bei der Anschaffung von neuen Kleidungsstücken will man sich hälftig beteiligen, da eine ähnliche Anschaffung der Lülsfelder Kapelle in der Vergangenheit auch mit 50% unterstützt wurde.
Anschließend besprach das Gremium den Haushaltsplan 2017. Für den Verwaltungshaushalt, die laufenden Ausgaben, sind 1,205 Millionen Euro geplant. Im Vermögenshaushalt, der die Investitionen umfasst, ist eine Million Euro vorgesehen. Dies ergibt zusammen einen Gesamthaushalt in Höhe von 2,205 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 300 000 Euro mehr.
Zu den größten Posten im Vermögenshaushalt zählen die Erschließung eines Neubaugebiets in Lülsfeld mit 100 000 Euro, die Sanierung von Gehwegen, mit 197 000 Euro und in den Abriss des alten Schulhauses in Schallfeld mit ebenfalls 100 000 Euro.
In diesem Zusammenhang erfuhren die Räte auch dass sich die Zahl der Einwohner im Vergleich zum Vorjahr um 18 auf 793 reduzierte.
Zum Abschluss der Sitzung konnte Bürgermeister Anger das Ergebnis der Wertholzsubission präsentieren. 7,7 Festmeter erbrachten ein Ergebnis in Höhe von zirka 3500 Euro.
Die nächste Gemeinderatssitzung ist für den 20. Februar 2017 mit Beginn um 19:00 Uhr geplant.
Jahresversammlung der Soldaten-und Reservistenkameradschaft Schallfeld unter dem Vorsitzenden Herbert Sassmann
und dem Reservistensprecher Peter Pfister.