Vikar Söder segnete den neuen Mannschaftstransporter der Schallfelder Feuerwehr.
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Gemeinde Lülsfeld ![]() |
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Vikar Söder segnete den neuen Mannschaftstransporter der Schallfelder Feuerwehr.
Zahlreiche Helfer gestalteten den Spielgarten in der Schallfelder Siedlung unter der Leitung von Christian Pfaff.
FOTOS: Tanja Lösch, Christian Pfaff und LR

Am Samstag, den 11.05.2019 machten die Kommunionkinder aus Lülsfeld und Schallfeld einen gemeinsamen Kommunionausflug nach Würzburg.
Gestartet wurde mit einem Mittagessen im Würburger Hofbräukeller.
Danach ging es zu Fuß auf die Festung und die Kinder hatten die Wahl zwischen einer Festung/Ritter- und Steinzeitführung. Die Kinder konnten sich während der Führung an typischen Tätigkeiten der jeweiligen Epoche versuchen. Nach der Führung konnte die Festung noch etwas besichtigt werden.
Zum Abschluss konnten sich die Kinder noch auf einem Spielplatz austoben.

Die vorhandene Sirene auf dem Lülsfelder Feuerwehrhaus. Neue Anlagen sind effektiver ausgeführt und besitzen aus diesem Grund nicht mehr die bekannte Pilz-Form.
Der Lülsfelder Gemeinderat hatte in seiner letzter Sitzung Carina Hein, Allianz-Managerin der Region-Main-Steigerwald zu Gast. Sie nutzte die Gelegenheit um über einige ihrer knapp hundert Projekte zu berichten. Unter anderem war sie an der jüngsten Eröffnung der Radsaison im Rahmen einer Radtour am 2 Franken Radweg beteiligt. Sie fungiert als Ansprechpartnerin für das Landratsamt und entwickelt gemeinsame Flyer. Die an anderen Gemeinden bereits eingeführten Mitfahrbänke machte sie den Lülsfeldern schmackhaft. Dabei geht es darum besonders gekennzeichnete Bänke in den Orten aufzustellen. Bürger, die sich dort hin setzen signalisieren daran vorbei fahrenden Mitbürgern, dass sie zum Beispiel nach Gerolzhofen mitfahren möchten. Ihrer Erfahrung nach wird diese Möglichkeit in den Pilot-Gemeinden gut genutzt. Erster Bürgermeister Wolfgang Anger nutzte die Gelegenheit konkret über die Aufstellung einer Bank in seiner Gemeinde zu diskutieren. Länger ließ man sich den aktuellen Stand zum Hochwasserschutzkonzept vorstellen. Hein konnte alle Fragen zu diesem komplexen Thema zur Zufriedenheit der Räte beantworten.
Zügig voran schreiten die Bauarbeiten im Lülsfelder Baugebiet. Der Bürgermeister konnte bereits die Installation der Straßenbeleuchtung vermelden. Sieben Lampen für rund 14 Tausend Euro wurden dort installiert. Die mit neuer LED-Technik ausgestatteten Leuchtkörper haben eine Leistungsaufnahme von lediglich 25 Watt. Der Vergleich mit der früheren Ausführung mit rund 120 Watt zeigt das Einsparpotenzial auf.
Für die bereits installierte Grabenverrohrung im Südwesten von Lülsfeld wurde nachträglich den Kosten in Höhe von rund 45 Tausend Euro vom Gemeinderat genehmigt.
Da die in beiden Ortsteilen vorhandenen Sirenenwarnanlagen nicht mehr ausreichen um alle Bewohner vor möglichen Gefahren zu warnen diskutierten die Räte zwei Zusätzliche für Schallfeld und eine Dritte für Lülsfeld zu beschaffen. Die nötigen Unterschriften der nahen Anwohner lägen inzwischen vor. Zu Buche schlagen würde die Investition mit rund 30 Tausend Euro. Bürgermeister Anger möchte sich die Angebote vor einer Beauftragung aber erst noch plausibilisieren lassen. Dazu käme noch ein Netzanschlussvertrag mit der ÜZ Mainfranken in Höhe von rund 5.600 Euro für Lülsfeld, da am geplanten Standort im Baugebiet „Am Schleifweg“ aktuell noch kein Strom vorhanden ist.
Einstimmig durchgewunken wurde der Bauantrag auf die Umnutzung eines Scheunen- und Stallgebäudes zu einem Proberaum mit Heizzentrale auf der Fl.-Nr. 83 in der Gemarkung Lülsfeld und die Bauvoranfrage für das Grundstück 344/19 in der Gemarkung Schallfeld.
Über die aktuelle Behandlung des Schallfelder Waldes gegen den Schwammspinner informierte der Bürgermeister. Die Bürger wurden durch Ausgang darauf hingewiesen den Wald in den nächsten Tagen nicht aufzusuchen und für vier Wochen keine Pilze zu sammeln und zu verzehren. Die Zugangswege seien aktuell durch rot-weiße Bänder gesperrt.
Abschließend regte Gemeinderat Arnold Bedenk die Diskussion an, Gemeindeflächen nicht mehr radikal kurz zu mähen, sondern bewusst verschiedenen Pflanzen Raum zu bieten um einen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt zu leisten.

Gemeinsam zum Tisch des Herrn gingen heuer die Kommunionkinder aus Lülsfeld und Schallfeld. Unter dem Motto „Stille“ gestaltete Pfarrvikar Kai Söder einen feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Allerheiligen. An einem Tag wie diesem der für viele schon sehr früh begann einen Moment der Stille zu finden sei sicher nicht einfach. Schmunzelnd lud er alle zu einem wie früher üblichen dritten Gottesdienst ein um zur Ruhe zu kommen. Beschrieb den Kindern dann aber doch wie wichtig es sei sich Momente der Stille zu gönnen um mit Gott und mit sich selbst ins Reine kommen zu können. Für eine schöne, musikalische Umrahmung des Gottesdienstes sorgte eine kleine Band, die sich aus Verwandten und Bekannten der Kinder zusammensetze. Die Kinder und Eltern wurden vor dem Gottesdienst von einer Blaskapelle mit Musikern beider Ortsteile vom Rathaus abgeholt und zur Kirche Allerheiligen begleitet. Das Foto zeigt die Kommunionkinder (von links) Felix Zinser, Rea Haubenreich, Alessia Lösch, Toni Lenhard, Rafael Ament, Finn Luca Johannes, Jon Liebrucks, Ari Liebrucks, Agnes Braum, Laura Landauer sowie Pfarrvikar Kai Söder und die Lülsfelder Ministranten
Schon zum zehnten Mal in Folge trafen sich Oldtimertraktor - Freunde in Lülsfeld
Zur zehnten Auflage des inzwischen weit über die Region bekannten Oldtimer Traktortreffens hatte die Freiwillige Feuerwehr nach Lülsfeld eingeladen. Bereits im vergangenen Jahr war das Festgelände auf dem Feuerwehrgelände an die Kapazitätsgrenze gestoßen. Schließlich hatten sich genau 142 Bulldogs ein Stelldichein gegeben, was schon eine deutliche Steigerung gegenüber 116 im Jahr 2017 darstellte. So war den Organisatoren Otmar Haubenreich, Jürgen und Robert Landauer von der Interessengemeinschaft „Oldtimer Schlepperkartell Lülsfeld“ bei der Planung klar, dass zum Jubiläum ein größerer Veranstaltungsort gesucht werden musste. Sicher würde man die Anzahl der Teilnehmer wieder erhöhen konnen. Am Sportgelände des SV Germania wurde man schließlich fündig. Bereits gegen 09:00 Uhr kamen die ersten Oldtimer. Zur Begrüßung bekam jeder Teilnehmer ein qualitativ hochwertiges Erinnerungsfoto, einen Essensgutschein und ein Los. Vor dem Foto mussten die Oldtimer natürlich erst von zwei hübschen Damen geputzt werden. Ab 10:30 Uhr gab es dann für alle ein Weißwurstfrühstück zur Stärkung. Während viele der zahlreichen Besucher über das ein oder andere Unikat staunten nutzen die Fahrer die Gelegenheit zum ausgiebigen Fachsimpeln. Dabei tauschte man sich zum Beispiel darüber aus, wo man eine Original Kurbelwelle eines Eicher Tiger Baujahr 1960 kaufen oder wer einem einen Riss im Motorblock schweißen könne. Allein anhand der KFZ Kennzeichen konnte man einen Eindruck über das Einzugsgebiet der Veranstaltung bekommen. Von Neustadt / Aisch bis Neustadt Saale; von Würzburg bis Bamberg – die ganze Region war ebenso vertreten wie alle namhaften Hersteller. Zu den eher selteneren Modellen zählten unter Anderem: Agria, Bungartz, Bautz, Fortschritt, Granit, Hela, Hürlimann, und Steyr.
Bei der traditionellen Verlosung gab es allerhand Nützliches zu gewinnen. Über einen Tretbulldog freute sich Gerhard Uhl aus Albertshofen. Eine gefüllte Werkzeugkiste ging an den kleinen Elias Bauer aus Lülsfeld, der sie kaum tragen konnte und als dritten Preis bekam Lothar Riedel aus Schallfeld ein Gardena - Gartenset.
Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Lülsfelder Musikanten unter der Leitung von Bernhard Scheder. Um die kulinarische Versorgung, wie Gulasch oder Kaffee und Kuchen kümmerte sich die Feuerwehr. Für die Lülsfelder Bürger wurde extra ein Shuttle-Service vom Dorf zum Festgelände eingerichtet.
Am Nachmittag ging es dann gemeinsam auf Tour. An der diesjährigen Schlepperausfahrt nahmen fast alle Oldtimer teil. Begleitet von den „Original Frankenbläsern“ ging es über Järkendorf, Brünnau nach Schallfeld und wieder zurück.
Gemeinsam lies mach einen ereignis- und informationsreichen Tag ausklingen bevor sich die 146 Traktoren wieder zur Heimreise aufmachten. Man konnte also tatsächlich wieder eine neue Rekordbeteiligung erzielen. Ob sich die Organisatoren für´s nächste Jahr die 150 als Ziel vorgeben?
Neben dem Hauptmaibaum stellten Kinder zwei weitere "Maibäume" an den Torsteinen zur Kirche auf.
