Prozession vom Buswartehäuschen zur Kirche mit Pfarreileiter Stefan Mai.

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Prozession vom Buswartehäuschen zur Kirche mit Pfarreileiter Stefan Mai.

Matthias Schulz ist seit 25 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr Schallfeld.
v. l.: Kreisbrandinspektor Alexander Boenig, Kreisbrandmeister Fabian Haubenreich, der geehrte Matthias Schulz, Bürgermeister Wolfgang Anger, Kommandant Marco Graef, 2. Kommandant Michael Kundmüller und Vereinsvorsitzender Rainer Hawelka.

Einweihungsfeier nach dem Abschluss der Umbauarbeiten am Lülsfelder Feuerwehrhaus geplant
Noch sind die Lülsfelder Feuerwehrkammeraden fleißig am Werkeln. Ein Umbau ihres Feuerwehrhauses war nötig geworden, da der Fuhrpark um einen Mannschaftstransporter erweitert wurde. In diesem Zusammenhang hatte der Lülsfelder Gemeinderat jetzt über die Vergabe der Maler und Verputzerarbeiten zu entscheiden. Von den insgesamt siebzehn angefragten Firmen aus der Umgebung lag Maler-Neubeck aus Volkach mit ca. 38.900,- am günstigsten und bekam einstimmig den Auftrag. Die Vergabe war jetzt nötig, da am 28. April diesen Jahres eine Einweihungsfeier der neuen Räume erfolgen soll. Der Bürgermeister informierte die Räte auch darüber, dass der Fußboden dieser Räume in Eigenleistung neu eingelassen werden soll und die Heizung betreffend, dass zwei neue Konvektoren für zirka 2.800 Euro gekauft werden würden. Der vorhandene Konvektor soll im Bauhof eine neue Verwendung finden.
Welches Pflaster nach der Gehwegsanierung?
Länger diskutierte das Gremium über das Vorgehen bei der Oberflächengestaltung im Rahmen der demnächst anstehenden Gehwegsanierungen. Generell einigte man sich darauf zukünftig nur noch drei Varianten an Pflaster zu verwenden. Für besondere Plätze wie den neu zu gestaltenden Dorfplatz in Schallfeld solle das Ansprechendste eingesetzt werden. Für die eigentlichen Gehwege sollte entlang der stärker frequentierten Kreisstraßen, die mittlere Variante Verwendung finden. Für Nebenstraßen würde dann auf die kostengünstige Alternative zurückgegriffen. Im Rahmen dieser Sanierungen ist geplant entsprechende Leerrohre für das zukünftig angedachte Glasfasernetz einzulegen. Der Gemeinderat beauftragte den Bürgermeister entsprechende Verhandlungen zum Hausanschluss des Rathauses sowie der anlegenden Gebäude aufzunehmen.
Zwei Bauanträge für ein Einfamilienhaus auf dem Grundstück der Fl.-Nr. 487/6 in Lülsfeld sowie für eine Halle auf dem Grundstück der Fl.-Nr. 16/0 in Schallfeld beschieden die Anwesenden Bürgervertreter positiv. Ebenso bestätigten Sie den frisch gewählten zweiten Kommandanten der Lülsfelder Wehr Andreas Kempf in seinem Amt.
Fitness für Jung und Alt
Gemeinderatsmitglied Thomas Heinrichs informierte sich über einen neuen Kletterturm für den Spielplatz am Seeweg. Er legte seinen Amtskollegen mehrere Angebote vor und man entschied sich für das Günstigste. Ulrich Schemmel brachte in diesem Zusammenhang die Idee ins Gremium entsprechende Fitnessgeräte auch für Erwachsene zu installieren. Zum Ende der Sitzung ließ stellvertretender Bürgermeister Lothar Riedel die Wortmeldungen der beiden Bürgerversammlungen Revue passieren.

Mitgliederversammlung beim FC Schallfeld mit 31 Teilnehmern. Nach 45 Minuten war alles gesagt.

Heimspiel Frankenwinheim-Schallfeld gegen Grettstadt: 0:0
Etwa 110 Zuschauer und rund 75 Autos vor dem FC Sportheim.
Keine Bilder in der Galerie.
Die Themen der Schallfelder Bürgerversammlung waren vielfältig, wie zum Beispiel Konfetti am Faschingszug, Friedhofspflaster, Schulabbruchmaterial für den Wegebau und Materialabholung, Feuerwehrhaussanierung und morsche Lindenbäume. Auch neue Standorte der Feuerwehrsirenen und der Verkauf des ehemaligen Lehrerwohnhauses waren Themen. Bürgermeister Wolfgang Anger antwortete in der lebhaften Diskussion.
Einen gelungenen Ausflug nach Römhild und Meiningen organisierte die Schallfelder Seniorenbeauftragte Irene Krätzig. Die 26 Teilnehmer waren aus Brünnstadt, Gerolzhofen, Herlheim, Lülsfeld und Schallfeld. Für die aktive, zuverlässige und rege Seniorenleiterin Irene Krätzig war es die letzte Veranstaltung, die sie organisiert hat. Aus Altersgründen stellt sie ihre Tätigkeiten ein. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger werden noch gesucht.
Fotos: Herbert Sassmann

Nur noch wenige freie Plätze gab es bei der jüngsten Bürgerversammlung im Gastraum des Lülsfelder Gemeinschaftshauses. Bürgermeister Wolfgang Anger eröffnete die Veranstaltung mit einem Rückblick auf die letzten zwölf Monate. In 11 Gemeinderatssitzungen gab es 56 Tagesordnungspunkte im öffentlichen Teil und 39 im nicht öffentlichen Teil. Unter den Highlights hob der Bürgermeister den Abriss der Schallfelder Schule hervor. Nachdem ein weiterer wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr möglich gewesen sei, hatten sich die Räte schweren Herzens für den Abriss entschieden. Aktuell liefen die Planungen für die weitere Nutzung des Geländes. An den vier Ferienspaßaktionen Umweltstation Reichelsdorf, Erste-Hilfe-Kurs, Stadtführung Gerolzhofen und Verkehrsübung nahmen durchschnittlich 16 Kinder teil. Um Bauflächen für potenzielle Neubürger zu schaffen beschloss der Gemeinderat eine Erweiterung der beiden Baugebiete in den Ortsteilen. Um zukunftssicher zu sein sei geplant die Bauplätze mit schnellem Internet, also konkret mit Glasfaserkabeln zu erschließen. Die demnächst anstehenden Gehwegsanierungen würden ebenso genutzt um die „alte Technik“ zu ersetzen. Bereits im April soll Baubeginn sein.
Zur Sicherstellung der Bereitschaft der beiden Feuerwehren unterstütze die Gemeinde die beiden Vereine bei der Anschaffung je eines Mannschaftsbusses. Anger hob die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden der Feuerwehrmänner beim Bau des benötigten Stellplatzes hervor.
Er nutzte die Gelegenheit auch dazu zum wiederholten Mal darauf hinzuweisen, dass Grünabfall nicht auf dem Häckselplatz entsorgt werden dürfe. Einige Nachbargemeinden hätten bereits ihre Häckselplätze geschlossen.
Anschließend stellte das Ratsoberhaupt den Haushalt vor. Für den Verwaltungshaushalt, also die laufenden Ausgaben, seien 1,275 Millionen Euro geplant was in etwa dem Vorjahreswert entspräche. Der Vermögenshaushalt, der die Investitionen umfasst, läge mit etwa 1,425 Millionen Euro über dem Vorjahreswert der bei einer Million lag.
Auf der Einnahmenseite des Verwaltungshaushalts seien die größten Posten die Einkommensteuer mit 420.700 Euro und Schlüsselzuweisungen in Höhe von 217.200 Euro. Auf der Ausgabenseite schlägt die Kreisumlage mit 273.900 Euro, Zuführungen zum Vermögenshaushalt mit 200.000 Euro sowie der Kindergarten- beziehungsweise Übungsleiterzuschuss mit 194.200 Euro besonders zu buche.
Als größte Investitionen im Vermögenshaushalt seien unter anderem die Erschließung des Neubaugebiets in Lülsfeld mit 420.000 Euro für den Kanal, Wasser und Straße, sowie Gehwegsanierungen in beiden Ortsteilen mit zusammen 284.000 Euro geplant. Der Bürgermeister schloss den finanziellen Rückblick mit dem Hinweis auf die pro Kopf Verschuldung in Höhe von 239,41 Euro ab. Dieser Wert sei bei vergleichbaren Gemeinden im Schnitt zirka doppelt so hoch.
Nach einer kurzen Pause rief Anger die Bürger auf ihre Fragen zu stellen. Martin Stöcker erkundigte sich nach den Modalitäten bei der Vergabe und Kündigung von Garten-Pachtverträgen . Der Bürgermeister wies ihn auf die jeweils abgeschlossenen Verträge hin. Die Bedingungen seien dort explizit aufgeführt.
Ewald Weisenseel wollte wissen, ob zukünftige Bauherren verpflichtet seien die von der ÜZ Lülsfeld im neuen Baugebiet installierten Kalt - Wärmeversorgung zu übernehmen. Anger bejahte dies und verwies auf Nachfrage von Werner Laufer dazu auf die positiven Erfahrungen in Nachbargemeinden mit dieser Technik. Helmut Terwart wies auf eine seiner Meinung nach unfallträchtige Kreuzung in der Siedlung hin. Der Zaun eines Anwohners sei inzwischen so gewachsen, dass eine vernünftige Einsicht der Autofahrer nicht mehr gegeben sei. Anger versprach dies bei der nächsten Verkehrsschau mit der Polizei anzusprechen. Zum Abschluss der Veranstaltung dankte Bürgermeister Anger seinen Kollegen im Gemeinderat, dem Team des Bauhofs und allen ehrenamtlich Tätigen in der Gemeinde.
Gutes und reichliches Essen mit Getränken für die Helfer beim FCS als Dank und Anerkennung.