Seniorenweihnachtsfeier im FC Sportheim.
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Gefälschte E-Mails im Namen von Freunden, Nachbarn oder Kollegen gefährden im Moment ganze Netzwerke: Emotet gilt als eine der größten Bedrohungen durch Schadsoftware weltweit und verursacht auch in Deutschland aktuell hohe Schäden.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in den vergangenen Tagen eine auffällige Häufung an Meldungen erhalten, die im Zusammenhang mit Emotet stehen. Das Schadprogramm wird über Spam-Kampagnen verteilt und stellt eine akute Bedrohung für Unternehmen, Behörden und Privatanwender dar.
Emotet liest die Kontaktbeziehungen und E-Mail-Inhalte aus den Postfächern infizierter Systeme aus. Diese Informationen nutzen die Täter zur weiteren Verbreitung des Schadprogramms. Das funktioniert so: Empfänger erhalten E-Mails mit authentisch aussehenden, jedoch erfundenen Inhalten von Absendern, mit denen sie erst kürzlich in Kontakt standen. Aufgrund der korrekten Angabe der Namen und Mailadressen von Absender und Empfänger in Betreff, Anrede und Signatur wirken diese Nachrichten auf viele authentisch. Deswegen verleiten sie zum unbedachten Öffnen des schädlichen Dateianhangs oder der in der Nachricht enthaltenen URL.
Ist der Computer erst infiziert, lädt Emotet weitere Schadsoftware nach, wie zum Beispiel den Banking-Trojaner Trickbot. Diese Schadprogramme führen zu Datenabfluss oder ermöglichen den Kriminellen die vollständige Kontrolle über das System. In mehreren dem BSI bekannten Fällen hatte dies große Produktionsausfälle zur Folge, da ganze Unternehmensnetzwerke neu aufgebaut werden mussten. Für Privatanwender kann eine Infektion den Verlust von Daten, insbesondere wichtiger Zugangsdaten, bedeuten.
Handlungsempfehlungen für Unternehmen hat das BSI auf der Webseite der Allianz für Cyber-Sicherheit veröffentlicht.
Quelle: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Aktuell/Informationen/Artikel/emotet.html
Sollten Sie weitere Rückfragen haben so stehe ich Ihnen als Breitbandpate der Gemeinde gerne zur Verfügung.
beim Adventskonzert in der St. Ägidiuskirche.
Im Bild der Kinderprojektchor.

Zum Kameradschaftsabend der Schiedsrichtergruppe Gerolzhofen kamen in diesem Jahr 162 Gäste. Damit war im Schallfelder Sportheim auch der letzte Platz besetzt. Nach dem gemeinsamen Abendessen eröffnete Vergnügungswart Frank Tallner den offiziellen Teil des Abends. Anschließend begrüßte Obmann Udo Lenhard alle Anwesenden. Er bedankte sich in diesem Rahmen auch bei den fleißigen Helfern des Sportheims für die kulinarische Versorgung und bei der Musikgruppe Schweinfurt für die künstlerische Untermalung.
Lülsfelds erster Bürgermeister Wolfgang Anger bekundete seinen Stolz darauf als kleinste Gemeinde im Landkreis seit 50 Jahren Gastgeber für den Kameradschaftsabend sein zu dürfen. Den Schiedsrichtern wünschte er viel Glück. Ratschläge wolle er keine geben. Diese bekämen die Referees täglich in mehr oder weniger guter Qualität von vielen Zuschauern.
Dann knüpfte Jürgen Pfau, Vizepräsident BFV an. Er käme immer wieder gerne in seine Heimat zurück um seinen Schiedsrichterkollegen und -kolleginnen seinen Dank auszudrücken. Er spannte den Bogen vom Profibereich zu den Amateuren. Während sich am oberen Ende vieles mit Geld bewegen ließe, klappe es im Amateurbereich vor allem deshalb, weil die ehrenamtlichen Schiedsrichter „einen guten Job“ machten.
Danach nutze Verbandsschiedsrichterobmann Walter Moritz die Gelegenheit um zurück zu blicken. Während bisher immer vor allem die Torschützen gefeiert wurden, manchmal auch die Abwehr für eine souveräne Leistung, bekämen die Schiedsrichter viel zu selten ein Lob. Dies holte er nach und bedankte sich bei Allen für ihre Tätigkeit.
Horst Knorpp, Ehren-Kreisschiedsrichterobmann aus Schweinfurt bedankte sich für die Unterstützung aus Gerolzhofen. So sei er sehr beeindruckt über die fruchtbare Nachwuchsarbeit die hier geleistet würde. Um dies zu unterstützen brachte er der Jugend extra ein paar Plätzchen mit.
Für ein bisschen nachdenkliche Stimmung sorgte dann als Hausherr Franz Kraus vom FC Schallfeld mit einem kurzen Jahresrückblick in Gedichtform.
Bezirksschiedsrichterobmann Norbert Kröckel war der Meinung, dass „Danke“ gerade in Franken ein eher seltener Ausdruck sei. „Basst scho“ sei bereits Ausdruck hoher Anerkennung. Aus dem Grund wolle er das hiermit nachholen. Er zitierte den römischen Philosophen Marcus Tullius Cicero mit den Worten „Keine Schuld ist dringender als die Dank zu sagen“.
Anschließend wurden insgesamt 11 Schiedsrichter für ihre 10-, 15- oder 20- jährige Tätigkeit geehrt. Darunter Bundesligaschiedsrichter Benjamin Brand mit 15 Jahren der aufgrund einer Verletzung leider nicht anwesend sein konnte. Neben Obmann Udo Lenhard können weitere drei Unparteiische sogar 25 Jahre Dienst vorweisen. Sage und Schreibe doppelt so lange ist Helmut Brand Schiedsrichter. Begonnen hat seine Laufbahn am 01.01. 1968, somit kann er auf stolze 50 Jahre zurückblicken. Bei seinem kurzen Rückblick erinnerte er sich an eines seiner ersten Spiele, das nach sehr kurzer Zeit abgebrochen wurde, da die Zuschauer offensichtlich nicht mit seiner Leitung zufrieden waren. Dass er dann trotzdem sehr erfolgreich Karriere machte, verdanke er unter anderem auch seinen insgesamt 56 „Linienrichtern“ in den höheren Ligen, ohne deren Unterstützung eine so konstante Leistung nicht möglich gewesen wäre. Besonders bedankte er sich bei seiner Familie, allen voran bei seiner Frau Inge, die ihm jederzeit den Rücken frei hielt. Alle Anwesenden brachten Ihren Respekt mit stehendem Applaus zum Ausdruck.
Ehrenobmann Horst Schatz übernahm auch in diesem Jahr wieder den Jahresrückblick. Auch er bedankte sich bei den Aktiven für die im vergangenen Jahr geleisteten Dienste aber auch bei deren Lebenspartnern für ihr Verständnis. Er konnte von drei Aufsteigern berichten: Maximilian Krämer, Tim Parzefall sowie Marvin Heimrich. Besonders stolz sei er natürlich auf den Bundesligaschiedsrichter Benjamin Brand der zur Zeit leider verletzungsbedingt pausieren müsse. Weiter zählte Schatz alle Schiedsrichter in den höheren Ligen auf und wies darauf hin, dass man trotz der relativ geringen Größe die leistungsstärkste Schiedsrichtergruppe in Unterfranken sei.
Mit 139 Schiedsrichtern, und zwei Schiedsrichterinnen ist die Höchste Zahl seit Gründung der Gruppe im Jahr 1950 erreicht. Aktiv tätig seien davon mehr als 92 Prozent, was im Vergleich zu anderen Gruppen einen absoluten Spitzenwert darstelle. Zusammen brachte es die Gruppe in diesem Jahr bisher auf 3121 Einsätze, an der Spitze Niklas Bornhorst. Dahinter Steffen Kraus sowie Joachim Feuerbach. Dann ließ Schatz nochmal die Veranstaltungen Revue passieren. Diese reichten von Wanderungen über das traditionelle Schafkopfturnier bis zum Spanferkelessen. Udo Lenhard bedankte sich am Ende außerdem bei Joachim Feuerbach für sein Engagement. Er überreichte ihm die Ehrenurkunde „Danke Schiedsrichter“ in der Kategorie U50
Dann übergab er das Mikrofon in jüngere Hände. Susanne Feuerbach und Janis Walter gratulierten ihrem Obmann Udo Lenhard als „Engelchen und Teufelchen“.
Zum Ende gab es noch die Auflösung des Gewinnspiels durch Kassier Steffen Krauß. Jan Sterker schätzte die Anzahl der Wörter im Regelbuch des BSV mit 25.473 am besten. Er lag damit nur 302 Wörter oder etwa ein Prozent daneben. Nach der Schlussrede durch Udo Lenhard in der er sich nochmal bei allen Beteiligten des gelungenen Abends bedankte leitete man mit einem gemeinsamen „Leise rieselt der Schnee“ in den gemütlichen Teil des Abends über.

Die Geehrten (von links): Ehrenobmann Horst Schatz; Bernd Brand, FC Schallfeld (20 Jahre); Vizepräsident BFV Jürgen Pfau; Thomas Desch Lehrwart; Verbandsschiedsrichterobmann Moritz Walter; Christian Kemmer, TSV Markt Bibart (15 Jahre); Martin Hellert, FC Lindach (15 Jahre); Hasan Dukellaj, TSV Gernach (10 Jahre); Jürgen Ruß, SV Mönchstockheim (10 Jahre); Helmut Brand FC Schallfeld (50 Jahre); Michael Dotzel, TSV Heidenfeld (10 Jahre); Udo Lenhard FC Lindach (25 Jahre) ; Jürgen Rebhann, SV Oberscheinfeld (15 Jahre); Max Burlein TSV Abtswind (15 Jahre); Martin Göbel, FC Lindach (15 Jahre) Michael Krapf FC Fahr (25 Jahre); Siegmar Kowalik FC Donnersdorf (25 Jahre); Thomas Barget VfL Volkach (25 Jahre); Simon Neubert, SV Wiesenbronn(10 Jahre); Bezirksschiedsrichterobmann Norbert Kröckel; Nicht auf dem Bild: Benjamin Brand FC Schallfeld (15 Jahre)

Ein Thema bei Pfarreifamilienabend in der Kirchengemeinde St. Ägidius.
Am Dienstag war Lülsfeld zuckerrübenfrei und seit Mittwoch Schallfeld
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Die Ehrennadel des Bistums Würzburg erhielt Walter Lösch von Pfarrvikar Söder übereicht.